Minitraktor

Investitionen in die Landwirtschaft sind für Kleinbauern typischerweise ein großes Glücksspiel. In der Hoffnung auf bessere Erträge geben die Bauern immer wieder alle anderen Aktivitäten auf, um sich auf die Bearbeitung ihrer kleinen Höfe zu konzentrieren. Der Erfolg einer jeden Saison hängt jedoch stark von der Verfügbarkeit von Betriebsmitteln und den Umweltbedingungen ab. Hohe Kosten für Betriebsmittel und instabile Umweltbedingungen machen die Zeit und Arbeit der Kleinbauern meist hinfällig.

Ein Minitraktor statt die Ochsen

Wann immer die Regenzeit beginnt, sieht man oft 2-4 Ochsen auf Jochs, die einen Pflug ziehen. Es kann 3-5 Tage dauern, einen Hektar Land zu bestellen. Es hängt davon ab, wie schnell sich die Tiere bewegen oder wie tief der Pflug in den Boden gedrückt wird. Der Mangel an mechanisierten landwirtschaftlichen Betriebsmitteln kennzeichnet die geringe Produktivität, den chronischen Hunger und die Unterernährung in der Region.

Ort:

Region Oyugis (Homabay, Kenia)

Finanzierungsbedarf:

€ 25.500,-

Wer profitiert:

Mit der Verfügbarkeit eines Minitraktors werden rund 200 Selbstversorger und Niedrigeinkommensfamilien ihr Land zu einem subventionierten Preis bearbeiten.

Projektziele:

Durch das Traktorservice (Tractor-Share) können die Selbstversorger ihr Land rechtzeitig bestellen und sich den unzuverlässigen Einsatz von Handarbeit ersparen. Die Servicegebühr wird für die Wartung des Traktors verwendet. Somit können weitere Kosten vermieden werden.

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